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Spitz

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Outsourcing des Abfallmanagements bringt 90.000 EUR pro Jahr

Spitz hat das gesamte Abfallmanagement an ARAplus ausgelagert. Mit Erfolg. So ist es gelungen, den Restmüllanteil auf 8 Prozent des Gesamtabfalls zu reduzieren, Kosten zu senken und Abläufe zu optimieren.

Für Lebensmittelhersteller ist es wichtig, kostenbewusst zu produzieren, gleichzeitig hohe Qualitätsstandards und die Nachhaltigkeit im Auge zu behalten. Speziell für Spitz geht es dabei auch um einen sorgsamen, effizienten Umgang mit Verpackungsmaterialien und Abfall. So will das oberösterreichische Unternehmen Abfall reduzieren, Kosten senken und die innerbetrieblichen Abläufe im Abfallmanagement optimieren. Gemeinsam mit ARES (2018 mit ARAplus verschmolzen) arbeitet man seit 2010 an diesem Ziel und konnte bereits große Erfolge verbuchen.

Zunächst erfolgte eine Erhebung des Ist-Zustands. Konkret wurde geprüft, woher die Abfall- und Wertstoffströme kommen. Danach feilte man an einem Masterplan, aber auch an kleinen Details, um die Stoffe besser trennen und sortieren zu können. Dabei galt es, ein praxistaugliches Modell zu entwickeln, das sich unter realen Produktionsbedingungen bewährt.

Outsourcing als optimale Lösung

Mittlerweile kümmert sich ARAplus um das komplette Abfallmanagement bei Spitz. Qualifiziertes Personal fürs Sammeln und Sortieren wird ebenso zur Verfügung gestellt wie benötigte Pressen und Shredder. Zudem betreibt man das Abfallsammelzentrum, holt die Abfälle bei den Produktionsbereichen ab und kümmert sich um deren getrennte Sammlung, Verwertung und Entsorgung. Weitere Aufgaben sind das Datenmanagement und Reporting sowie die laufende Evaluierung, Optimierung und Anpassung der Maßnahmen, auch an gesetzliche Vorgaben.

Der Erfolg kann sich sehen lassen: Das Outsourcing an ARAplus bringt dem oberösterreichischen Lebensmittelhersteller eine Kostenersparnis von rund 90.000 Euro pro Jahr. Zudem konnte die Restmüllanteil seit 2010 deutlich reduziert werden. Damit profitiert nicht nur Spitz, sondern auch die Umwelt.

„Mit der Betreuung unseres internen Abfallmanagements durch ARES konnten wir seit April 2010 den Restmüll um mehr als 20 Prozent reduzieren und die Menge an verwertbaren Abfällen entsprechend erhöhen. Altstoffe werden seither sauberer getrennt, wodurch wir bessere Preise für die Materialien bzw. Rohstoffe erzielen. Die ökonomischen Einsparungen liegen in den ersten Jahren im zweistelligen Prozentsatzbereich.”

DI Josef Mayer
Geschäftsführer Spitz GmbH